1. Wie werden Diamanten eigentlich bewertet? Die alte Schule!

Es gibt objektive Qualitätskriterien, wo nach Experten weltweit Diamanten bewerten –  die sogenannten 4C:

• Carat (Karatgewicht)
• Cut (Schliff)
• Color (Farbe)
• Clarity (Reinheit)

2. Was bedeutet Karat?

Karat ist das Gewicht eines Diamanten: 1 Karat entspricht 0,2g.

3. Diamanten Preise:

Grundsätzlich gilt: Je größer ein Diamant ist, umso seltener ist er. Je reiner ein Diamant ist, umso wertvoller ist er. Je farbloser ein Diamant ist, desto schöner ist er und je besser sein Schliff, umso stärker ist seine Brillanz und so teurer ist der Stein des Herzens.

Aufgrund der hohen und immer weiter steigenden Nachfrage und des langsam sinkenden Angebots am Diamantenmarkt, kam es in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg der Diamantenpreise. In wenigen Jahren wird der Diamant ein absoluter Luxusartikel werden.

4. Diamanten-Schule – Interessantes über die Edelsteine

Namensgebung: Der Name „Diamant“ entstand aus einer Abwandlung des griechischen Wort „adamas“, das so viel bedeutet wie „der Unbezwingbare“.

Besonderheit: Der Diamant ist das härteste Mineral der Welt.

Es gibt Diamanten in unterschiedlichen Farben: farblos-weiß, blau, braun, gelb, grün, rötlich, schwarz.

Wie erkennt man einen echten Diamanten: kristallklar (durchsichtig) bei Schmuckdiamanten (unechte Diamanten), sonst undurchsichtig.

Gängigsten Schliff-Formen: Brillantschliff, Ovalschliff, Tropfenschliff, Marquise Schliff, Smaragdschliff.

Fundgebiete: Die ältesten Diamantenfunde werden aus Indien, angeblich bereits im 4. Jahrtausend vor Christus, berichtet. Bereits damals sagte man Diamanten magische Wirkungen nach, weshalb man sie auch als Talismane nutzte.

Diamanten bilden sich im Erdmantel unter hohem Druck und Temperaturen, typischerweise in einer Tiefe von etwa 150 Kilometern und bei Temperaturen von 1200 bis 1400 °C . Die Muttergesteine der Diamanten sind Erdmantelgesteine wie Peridotit und Eklogit.

Gasreiche vulkanische Gesteine, so genannte Kimberlite oder Lamproite transportieren Bruchstücke des Erdmantels mit den enthaltenen Diamanten bei ihrer Eruption an die Erdoberfläche, wo sie in den Pipes, den vulkanischen Eruptivschloten, gefunden werden.

Von Beginn der Diamantensuche bis heute konnten erst ca. 400 Tonnen gewonnen werden.
Nur 20 % der Rohdiamanten eignen sich für die Herstellung von Schmucksteinen, und wiederum nur ein Bruchteil davon ist nach dem Schleifen größer als ein Viertelkarat.

Das Aufspüren von Diamanten ist bis heute schwierig geblieben. Um einen geschliffenen Diamanten von 1 Karat zu gewinnen, müssen durchschnittlich 250 Tonnen diamanthaltiges Gestein abgebaut und verarbeitet werden.

Irdische Vorkommen

Die größten Diamantenvorkommen befinden sich in Russland, Afrika, insbesondere in Südafrika, Namibia, Angola, Botswana, der Demokratischen Republik Kongo und Sierra Leone, in Australien und in Kanada. Es wurden aber auf allen Kontinenten Diamanten gefunden.

Insgesamt konnten Diamanten bisher (Stand: 2011) an rund 500 Fundorten nachgewiesen werden. In Deutschland fand man Diamanten unter anderem am Nördlinger Ries und in der Nähe der Talsperre Saidenbach bei Forchheim.

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